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Publishing

 

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Publishing beschreibt nach der hier vertretenen Auffassung jeden Vorgang, bei dem Informationen verbreitet werden, also jede Form der Informationsweitergabe und der Veröffentlichung. Unter dieser Perspektive gehört zum Publishing auch:

  • Mundpropaganda und Gerüchte
  • Öffentliches Zugänglich-Machen von Information (Litfass-Säule)
  • Virale Ansätze, etwa die reine Weitergabe eines Dokuments
  • Print- und Schriftmedien
  • Virtuelle und Online-Medien

Publishing, das möglichst effektiv wirken soll, nutzt Medien, die sich möglichst leicht übergeben, kopieren oder multiplizieren lassen. Dabei ist auch der Empfänger-Horizont zu beachten, d.h. es müssen Informationen darüber vorliegen, welche Medien und welche Standards (auch Sprache und Bildungsniveau) das Zielpublikum einsetzt.

Gutes Publishing ist dabei als die gezielte Weitergabe von Information zu verstehen. Dabei kommt es vor allem auf die Bewahrung des originalen Informations-Gehaltes an.

Gradmesser für die Qualität von Publishing sind:

  • der erreichte Verbreitungsgrad
  • der erreichte Grad an Überzeugung der Zielgruppe
  • der erreichte Grad der Verwirklichung des mit der Publikation angestrebten Ziels

Das bedeutet: eine Werbebotschaft, die nur einen geringen Teil der Zielgruppe erreicht, ist zweifellos schlecht publiziert. Hat sie die Zielgruppe vollständig erreicht, aber nicht überzeugt, so war sie zwar effizient, aber nicht effektiv. Ist dann die Zielgruppe zwar überzeugt, handelt aber nicht in erwünschter Weise, so war zwar das Publishing, nicht aber die Botschaft effektiv.

Beispiel: ein gewaltiger Anteil der Bevölkerung ist überzeugt, dass Datensicherung sinnvoll, wichtig und nützlich ist, handelt aber nicht danach.

In diesem Beispiel ist die Botschaft zweifellos angekommen und hat überzeugt; dennoch ändert sich nichts.

Insofern ist die Definition des Publishing noch zu erweitern: jede Informations-Weitergabe, sei es Genetik, sei es Publishing, verfolgt einen Zweck. Dieser Zweck ist die wirksame Weitergabe der Botschaft und gehört deswegen zum Publishing.

Beim Online Publishing ist dies in der Regel die Conversion Rate, nämlich die Frage, wieviele der Empfänger der Botschaft dadurch zu Kunden transformiert werden.

Das ist der Ansatz, der beim Publishing zu beachten ist. Denn wirkungsloses Publishing wäre nichts weiter als - ein lästiges Hintergrundgeräusch im Datenraum, und damit: Spam.

 

 

 

 

 

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